IT WORKS! Medien wurde von Annekatrin Hendel 2004 gegründet und stellt seitdem erfolgreich anspruchsvolle Spiel- und Dokumentarfilme für den Kino- und TV-Markt her. Im Miteinander etablierter Filmemacher und des filmischen Nachwuchses sind berührende Filme entstanden, die sich abheben, beim Publikum funktionieren und eine lange Lebensdauer haben. Erste Filme wie Thomas Wendrichs Regiedebüt ZUR ZEIT VERSTORBEN, Pepe Planitzers ALLEALLE, Olaf Kaisers MADE IN GDR, Holly Tischman und Sabine Michels MIT FANTASIE GEGEN DEN MANGEL erzielten Auszeichnungen und Preise, zahlreiche Festivalteilnahmen und wurden schnell zu Publikumserfolgen in Kino und Fernsehen.

„Das Geheimnis der Digedags“ auf ARD-alpha

„Das Geheimnis der Digedags“ auf ARD-alpha

Das Geheimnis der Digedags
Kult-Comic aus der DDR | ARD-alpha
am 03.05.2017, 21:00 Uhr und am 04.05.2017 17:15 Uhr


Mit „Das Geheimnis der Digedags“ ins neue Jahr.

Mit „Das Geheimnis der Digedags“ ins neue Jahr.

Mit Dig, Dag und Digedag ins neue Jahr
„Das Geheimnis der Digedags“: Am 31.12.2016, 22.30 und am 01.01.2017, 13.15 uhr auf tagesschau24.
Dokumentation von Joseph Lippok und Maria Wischnewski


„Das Geheimnis der Digedags“ am 22.11.2016, 20.15 im rbb

„Das Geheimnis der Digedags“ am 22.11.2016, 20.15 im rbb

Dokumentation von Joseph Lippok und Maria Wischnewski


Das Geheimnis der Digedags – Kultcomic aus der DDR

Das Geheimnis der Digedags – Kultcomic aus der DDR

digedags

Das Geheimnis der Digedags – Kultcomic aus der DDR Ein Film von Joseph Lippok und Maria Wischnewski

mit Lona Rietschel, Heidi Jäger, Irene Kaulau, Lothar Dräger, Christoph Dieckmann
Ein Film von Joseph Lippok und Maria Wischnewski
Kamera Martin Langner
Schnitt Hanka Knipper, Kristine Langner
Produktionskoordination Lisa Elstermann
Postproduction Supervisor Renè Hendel
Herstellungsleitung Heike Günther

Redaktion Jens Stubenrauch/ rbb
Produktion Annekatrin Hendel

Erstausstrahlung: 22.12.2015, 21.00 Uhr, rbb-Fernsehen
Eine Produktion von IT Works! Medien im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg

Synopsis

Dig, Dag und Digedag. Die Digedags. Das sind die drei anarchistischen Kobolde, die Generationen von DDR- Kindern in ihr Herz geschlossen haben. Die legendäre ostdeutsche Comiczeitschrift „MOSAIK“ fesselte die jungen DDR Bürger mit Geschichten aus unerreichbaren Ländern und fernen Zeiten. Heute sind die alten Ausgaben heißbegehrtes Sammlerobjekt.

Alle vier Wochen standen die Fans in langen Schlangen vor den Zeitungskiosken der Republik, um sich die neue Ausgabe des MOSAIK zu sichern. Die Auflage von 600 000 Heften hielt der Nachfrage nicht stand: Beispiellos für DDR-Verhältnisse: bunt, schillernd, unangepasst und scheinbar komplett unabhängig von sozialistischer Erziehungsdoktrin ist die freche Erfolgsgeschichte dieses Comics eine verblüffende und auch geheimnisvolle Story.

Ab Mitte der fünfziger Jahre erscheint das von Millionen gelesene Comic 20 Jahre lang. Bis zum mysteriösen „Verschwinden“ der Digedags. Spätestens da wird ein Mythos geboren. Es heißt, Hannes Hegen, der Schöpfer des MOSAIK, sei gestorben. Oder im Westen?

Jeder im Osten kannte das MOSAIK, aber kaum jemand weiß etwas über die Macher. Legenden ranken sich bis heute um Hannes Hegen. Trotz seiner Prominenz ist kaum etwas über den zurückgezogenen Künstler und „Walt-Disney-des-Ostens“ bekannt. Wer war dieser Hannes Hegen, der nach dem Ende der Digedags über Jahrzehnte niemanden an sich heran ließ?

Erst kurz vor seinem Tod im Jahr 2014 stimmt Hegen diesem Film zu, hinterlässt uns sein nie gesehenes Filmmaterial und die bewegende Geschichte hinter dem MOSAIK.
Der Film zeigt die frühesten Archivbilder der Bild-Manufaktur der MOSAIK-Hefte, gibt Einblick in die legendäre „Familiengeschichte“ der Zeichner und Texter, die hinter Hannes Hegen standen. Bis zum Ende der Digedags. Er erzählt von Freundesverrat und zutiefst Menschlichem. Von der Erschaffung und Zerstörung eines großen Werkes, dass bis heute Kult ist.

Trailer