IT WORKS! Medien wurde von Annekatrin Hendel 2004 gegründet und stellt seitdem erfolgreich anspruchsvolle Spiel- und Dokumentarfilme für den Kino- und TV-Markt her. Im Miteinander etablierter Filmemacher und des filmischen Nachwuchses sind berührende Filme entstanden, die sich abheben, beim Publikum funktionieren und eine lange Lebensdauer haben. Erste Filme wie Thomas Wendrichs Regiedebüt ZUR ZEIT VERSTORBEN, Pepe Planitzers ALLEALLE, Olaf Kaisers MADE IN GDR, Holly Tischman und Sabine Michels MIT FANTASIE GEGEN DEN MANGEL erzielten Auszeichnungen und Preise, zahlreiche Festivalteilnahmen und wurden schnell zu Publikumserfolgen in Kino und Fernsehen.

Making Off-Premiere

Making Off-Premiere

„AlleAlle“

Dvd-Release-Aufführung
und mit Making Off-Premiere von
3.10.2010 um 13 Uhr im Kino Babylon (Mitte)

Offizielles Dvd-Release


AlleAlle Kino-Spielfilm von Pepe Planitzer

AlleAlle_Kinospielfilm, D 2007

AlleAlle Kino-Spielfilm von Pepe Planitzer

Kinospielfilm, D 2007, 90 min

nach einer Vorlage von Oliver Bukowski
Regie Pepe Planitzer,
Kamera Uwe Mann,
Produktion Annekatrin Hendel,
im Verleih von IT WORKS!

Uraufführung 57. Berlinale

– Spezialpreis Produktion beim ACHTUNG BERLIN – Festival für „ALLEALLE“- 2007
– Hauptpreis der internationalen Jury beim Neiße-Filmfestival im Dreiländereck 2007
– Preis für Eberhard Kirchberg als bester Hauptdarsteller beim Filmfestival Ourense in Spanien 2007

Synopsis

INA, gerade aus dem Gefängnis entlassen, kehrt auf der Suche nach dem Leben zurück an den Ort ihrer Kindheit und trifft in dem seit dreißig Jahren leer stehenden Haus ihrer Mutter auf den Gelegenheitsdesperado DOMÜHL. Und auch HAGEN, einen geistig behinderten Heimbewohner, verschlägt es auf der Suche nach seinem Onkel in eben jene ungewöhnliche Landschaft irgendwo im Nirgendwo südlich von Berlin. Zwischen Himmel und Restbeton, dem Jetzt und der Vergangenheit liegt der Ort „Altes Lager“, ehemals einer der größten Militärstandpunkte der sowjetischen Armee. Hagen findet seinen Onkel, irrtümlicherweise, in Domühl, dem nicht immer nüchternen und bankrotten Gerüstbauer. Nach dem Tod seines Vaters hat dieser nicht nur die Gerüstbaufirma, sondern auch die riesige Militäranlage seines Vaters geerbt, die der, kurz nach der Wende und vor seinem Erfrierungstod auf einem Gerüst, noch für eine D-Mark gekauft hatte. Seitdem schlägt er sich mehr schlecht als recht mit dieser vom Leben ihm zugeteilten Aufgabe herum, ist ein Außenseiter mit seinen Cowboystiefeln, seinen ihn umgebenden Spielplatztraum-Rudimenten und seinem Suff. Doch mit dem Einzug von Ina in das Haus und dem Einzug Hagens und seiner Ratte in seine Wohnung ändert sich sein Leben. Erst nach einigen Versuchen Hagen loszuwerden, bemerkt Dohmühl, welche Kostbarkeit in ihrem Zusammensein liegt. Doch bis dahin ist es ein weiter und unbekannter Weg. Denn vor ihm liegt der Alltag mit einem „Behinderten“ und in ihm ist die Sehnsucht nach Ina.