St. Petersburg
St. Petersburg
Zonenmädchen
Im September in St. Petersburg
Beim Festival „Message To Man“
Zonenmädchen Dokumentarfilm von Sabine Michel
Zonenmädchen Dokumentarfilm von Sabine Michel
Dokumentarfilm, Deutschland 2013, 75 min
Buch und Regie: Sabine Michel
Musik: Sebastian Herzfeld
Kamera: Susanne Schüle, Martin Langner
Schnitt: Gudrun Steinbrück-Plenert, Catrin Vogt
Produzentinnen: Maria Wischnewski, Holly Tischman
Redaktion: Dagmar Mielke, Rolf Bergmann, Martin Hübner
in Koproduktion mit dem RBB und dem MDR, in Zusammenarbeit mit Arte
gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg, dem BKM, der Mitteldeutschen Medienförderung, der DEFA-Stiftung und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
im Verleih von mind jazz pictures
“Girls Of The Zone“ (Zonenmädchen) Documentary, Germany 2013, 75 Min
A film by: Sabine Michel
Music: Sebastian Herzfeld
Cinematography: Susanne Schüle, Martin Langner
Editing: Gudrun Steinbrück-Plenert, Catrin Vogt
Producers: Maria Wischnewski, Holly Tischman
Editorial: Dagmar Mielke, Rolf Bergmann, Martin Hübner
A production by IT WORKS! Medien, in co-production with RBB and MDR, in collaboration with Arte,
funded by Medienboard Berlin-Brandenburg, BKM, Mitteldeutsche Medienförderung, DEFA-Stiftung and Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Distribution: mindjazz pictures
Synopsis
„Zonenmädchen“ erzählt die persönliche Geschichte der Regisseurin Sabine Michel und ihrer Freundinnen. Aufgewachsen in der DDR werden die jungen Frauen mit dem Fall der Mauer in ein neues Leben geschickt. Adé Sozialismus? Jede von ihnen muss ihren Weg (neu) finden und eine Zukunft planen. Wie macht man das als junges Mädchen? Wie erleben sie die neue „Freiheit“? Und wo stehen die Frauen heute?
Claudi, Vera, Claudia, Veruscha und Sabine – fünf Freundinnen. Unzertrennbar wachsen sie im Dresdner „Tal der Ahnungslosen“ ohne Westfernsehen auf. 1990 machen sie dort als letzte Klassenstufe der DDR ihr Abitur. Zeitgleich verschwinden mit der Wende für sie über Nacht Kindheit und Vertrautes. Erzogen für eine Zukunft, die nicht eintritt, stehen sie plötzlich im ehemaligen Feindesland.
Heute sind über zwanzig Jahre vergangen. Die Frauen leben in Berlin, Dresden und Paris. Sie sind Karrierefrau, Studiumsabbrecherin, Mutter, Ehefrau, Alleinerziehende, Kinderlose, Frauen- und Männerliebende. Gemeinsam fahren sie im Zug nach Paris – auf den Spuren der Vergangenheit und alten Träumen. Was ist daraus geworden? Wie hat jede von ihnen ihr Leben in die Hand genommen? Wie viel „Zone“ steckt noch in ihnen?
„GIRLS OF THE ZONE“ tells the personal story of director Sabine Michel and her friends Claudi, Vera, Claudia, and Veruscha. Born and raised in the GDR, the fall of the Berlin Wall marks a new beginning for these young women. Goodbye socialism? Each of the girls needs find her own way, make new plans, and build an unknown future in a yet unknown political system. How did these five women handle the challenges of their past? How did they experience this new „freedom“? And where are the now?
Claudi, Vera, Claudia, Veruscha, and Sabine – they grew up inseparably in Dresden’s „Valley of the Clueless“ without West German television. In 1990, they were part of the last class to graduate from high school in the GDR. At the same, their childhood and everything that is familiar to them disappears over night. Raised for a future that never occurs, they suddenly find themselves in enemy territory.
More than 20 years have passed since then. They live in Berlin, Dresden, and Paris. They are career woman, college drop out, mother, wife, single parent, childless, lovers of women, and lovers of men. Together they take a train to Paris – following the trail of the past and old dreams. But what has actually come forth? How did they take charge of their lives? How much „zone“ is still in them?