„Familie Brasch“ am 22.09. 2024 23:05 im MDR
„Familie Brasch“ am 22.09. 2024 23:05 im MDR
„Familie Brasch“ am 22.09. 2024 23:05 im MDR
@mdr_mitteldeutscherrundfunk
FAMILIE BRASCH
ein Film von @annekatrin.hendel .
Details zum Film : Familie Brasch
Annekatrin Hendel bei Jagoda Marinic im Podcast FREIHEIT DELUXE
Annekatrin Hendel bei Jagoda Marinic im Podcast FREIHEIT DELUXE
Annekatrin Hendel
zu Gast bei Jagoda Marinic in ihrem Podcast FREIHEIT DELUXE am 2.5.2024
https://www.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/annekatrin-hendel–distanzlos,podcast-episode-130856.htmlPodcast FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic
Wer über Freiheit reden will, muss Freiräume schaffen. Jagoda Marinić trifft alle zwei Wochen Menschen, die mit ihren Worten und ihrem Wirken Debatten auslösen und sortieren. Produktion: hr und Börsenverein des Dt. Buchhandels.
Autor: Jagoda Marinic
Annekatrin Hendel interessiert sich für Leute, nicht für Themen – und das merkt man ihren Filmen an: In „Schönheit und Vergänglichkeit“ porträtierte sie Sven Marquardt, Türsteher des Berghain. „Flake“, dem Keyboarder der Band Rammstein widmete sie ebenso einen Film wie dem Schriftsteller und Stasi-Spitzel Sascha Anderson oder der Fotografin Sibylle Bergemann. Zuletzt erregte sie großes Aufsehen mit ihrem eindrücklichen Porträt über den Fußballverein Union Berlin – und seiner Leute natürlich. Vielleicht liegt es daran, dass sie als gelernte Kostüm- und Szenenbildnerin immer schon die Auftritte von Figuren auf den Ostberliner Theaterbühnen in Szene setzte. Kurz vor der Wende entschied sie sich, noch mehr zu wagen: Sie gründete das Berliner Theater 89 mit, rund zehn Jahre später folgten ihre ersten Filmregie-Projekte und schließlich die Gründung ihrer eigenen Produktionsfirma. Seither wurde sie für ihre Dokumentarfilme vielfach mit Grimme- und Filmpreisen ausgezeichnet.
Bei Freiheit Deluxe spricht Annekatrin Hendel erstmals ausführlich über ihren Weg „als Außenseiterin“ in die Mitte des Deutschen Films. Gemeinsam mit Jagoda Marinić denkt sie in der vom Börsenverein ausgerufenen „Woche der Meinungsfreiheit” über die Wende nach, die sie „gar nicht wollte“. Dabei kriegen das untergegangene DDR-Regime und der heutige kapitalistische Westen gleichermaßen ihr Fett weg. Doch Annekatrin Hendel und Jagoda Marinić legen auch frei, wofür es sich zu kämpfen lohnt: Ziele, bei denen keiner verliert und ehrliche Leidenschaft für Dinge statt Empörung gegen etwas. Ganz im Sinne eines berühmten Protest-Liedes von Wolf Biermann, das er heute nicht mehr singt – dafür nimmt sich Annekatrin Hendel die Freiheit es zu tun…
Hier hört ihr,
warum es für Annekatrin Hendel Freiheiten erst gibt, wenn man sie sich nimmt (3:07)
wozu sie sich 1989 für einen Künstlerpass etwas einfallen ließ (18:01)
was „Ostler“ gut machen (27:05)
warum sie einen „Stinkstiefel“ in ihrem Betrieb haben möchte (39:36)
weshalb sie oft eher als Quereinsteigerin Hindernisse vorfand denn als Frau (49:21)
warum sie mit ihren Filmen etwas anderes auslösen will als Harmonie (1:11:55)
wie Menschen in München reagieren, wenn sie sagt, dass sie aus dem Osten kommt (1:12:15)
wie Annekatrin Hendel ein Protestlied von Wolf Biermann singt (Bonustrack) (1:28:41)
Veröffentlicht am 03.05.24
Quelle: © Hessischer Rundfunk
FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Details zum Film : Familie Brasch
„Familie Brasch“ So 03.09. 2023 23:35 im MDR
„Familie Brasch“ So 03.09. 2023 23:35 im MDR
So 03.09.
2023 23:35Uhr
@mdr_mitteldeutscherrundfunk
FAMILIE BRASCH
ein Film von @annekatrin.hendel .
Details zum Film : Familie Brasch
Nachruf für Thomas Plenert
Nachruf für Thomas Plenert
Annekatrin Hendel zum Tod von THOMAS PLENERT
Christine (37) hämmert in der Brikett-Fabrik den Kohle-Staub aus riesigen Rohren. Thomas Plenerts Kamera begleitet sie bei der täglichen Knochenarbeit mit größter Selbstverständlichkeit und Ruhe bis unter die dampfende Dusche, wo sie sich mit ihren ebenso splitterfasernackten Kolleginnen nicht nur den Ruß abzuschrubben scheint. Diese Bilder in gotischem ORWO-Schwarz/weiß des Kinodokumentarfilmes „Winter Adé“ (Regie: Helke Misselwitz) haben mich Ende der 80er infiziert.
Wie hast Du das hinbekommen, Thomas? Diese ungenierte, lässige Vertrautheit, diese Unbefangenheit vor Deiner Kamera? Die von Dir aufgenommenen Figuren, die Landschaften, Bewegungen, Räume werden alle die Zeit überdauern. Diese Sicht auf scheinbar Triviales, das zur Hauptsache werden kann – einzigartig im deutschen Film.
Weil mir die Arbeit der Bildgestalter:innen oft zu kurz kommt, habe ich Dich 2019 in einem „Zeitzeugengespräch“ für die DEFA-Stiftung über Deine künstlerische Entwicklung ausgefragt:
„… ich greife Situationen immer mit den Augen ab, will ein Gefühl für den Alltag entwickeln. Das mache ich auch, wenn ich keine Kamera in den Händen halte.“
Geboren 1951 in Nauen, hast Du Kamera in Babelsberg studiert und bist dann als Austauschstudent an die Film-und Theaterhochschule Łódź gegangen. Du konntest seit Ende der 1970er Jahre gleich mit renommierten Regisseuren wie Rainer Ackermann und Jürgen Böttcher arbeiten. Es entstehen Klassiker wie „Rangierer“ (1984), „Die Mauer“ u.v.a.
Mit Volker Koepp hast Du viele herausragende und preisgekrönte Dokumentarfilmklassiker geschaffen: „Die Wismut“, „Herr Zwilling und Frau Zuckermann“, „Kalte Heimat“ und, und, und… – insgesamt wohl 77 Dokumentarfilme (u.a. auch mit Gerd Kroske, Tamara Trampe, Heinz Brinkmann, Lutz Dammbeck, Werner Schröter, Hubertus Siegert, Sybille Schönemann, …)
Du hast zwischendurch auch fast 35 Spielfilme gedreht. Schon der erste war ein Meilenstein: „Die Beunruhigung“ (1982) von Lothar Warnecke (weitere u.a. mit den Regisseuren Jörg Foth, Michael Knof, Frank Beyer, Peter Kahane, Thomas Jacob, Karsten Laske, Jan Schütte, Susanna Salonen, Bernd Böhlich u.a.).
„Ich habe mich immer mit Arbeit vollgepackt, damit mir niemand irgendwas andrehen kann, dass ich nicht machen will.“
Kennengelernt habe ich Dich 2013, als ich meinen zweiten Kinofilm „Anderson“ vorbereitete. Ich hatte gehört, dass es einen Menschen gibt, der schon im Osten während der gemeinsamen Zeit an der Filmhochschule Babelsberg geahnt hatte, dass Sascha Anderson nicht nur der Papst des Literatur-Untergrundes der DDR war, sondern auch gleichzeitig Informant der Stasi gewesen sein muss. Und das warst Du. Und so lotste ich Dich kritischen Geist, mit Sinn für die Ambivalenzen des Lebens, erstmal VOR unsere Kamera.
Von einigen DEFA-Leuten, die ich von früher kannte, hatte ich mir in meiner Anfangszeit als Autodidaktin und Spätstarterin, die im Osten nicht studieren durfte, vergeblich Beistand erhofft. Ich war überrascht, dass ausgerechnet Du mich dann irgendwann angesprochen hast. Bei „Familie Brasch“ durfte ich dann das erste Mal mit Dir zusammenarbeiten. Magisch und unvergesslich die filmische Begegnung in der Näh-Werkstatt mit Schauspielerin Ursula Andermatt. Deine Kamera auch hier spektakulär unspektakulär, wahrhaftig, schlicht. Ebenso bei unserem filmischen Rendezvous mit Dome in unserem Film „Schönheit & Vergänglichkeit“.
Zuletzt bin ich auf Dich, wie immer lebhaften Erzähler, vor gut zwei Monaten bei einem ausgiebigen Frühstück im Hotel beim Filmfest Schwerin getroffen. Du hast von Deinen Bienen und von einem neuen Spielfilmprojekt geschwärmt. Deine letzte Kamera-Arbeit „Die Frau des Dichters“ (2022, Regie: Helke Misselwitz) hatte ich noch nicht gesehen. Gudrun Steinbrück Plenert, die fantastische Editorin und Deine Frau (die auch unzählige Deiner Kameraarbeiten geschnitten hat) kam hinzu. Wir haben zusammen gelacht und ich dachte: alles wie immer. Schön.
An diesem Sonnabend, den 15. Juli 2023 bist Du nach kurzer, schwerer Krankheit gegangen. Ich kann es nicht fassen.
In großer Anteilnahme und Gedanken an Deine Familie,
Thomas, Adé!
Details zum Film : Familie Brasch
THE BRASCH FAMILY soon on KANOPY
THE BRASCH FAMILY soon on KANOPY
Our documentary THE BRASCH FAMILY coming soon on KANOPY!
Brasch: one of the most legendary and sensational names of (East) Germany. Director Annekatrin Hendel presents three generations of the Brasch family as a microcosm of tensions that raged in post-WWII Europe: between East and West, art and politics, communism and religion, love and betrayal, utopia and self-destruction. The film includes interviews with authors Marion Brasch and Christoph Hein, actress Katharina Thalbach, singer-songwriter Bettina Wegner and others.
Familie Brasch by Annekatrin Hendel
Details zum Film : Familie Brasch
„Familie Brasch“ beim Brechtfestival am 22.2.22
„Familie Brasch“ beim Brechtfestival am 22.2.22
Unser Film FAMILIE BRASCH von Annekatrin Hendel
beim BRECHT-Festival 2022 in Augsburg, Dienstag, 22.2.2022, 20.00 Uhr im Liliom
Details zum Film : Familie Brasch
„Familie Brasch“ Mi 16.02.2022 | 23:30 | im rbb
„Familie Brasch“ Mi 16.02.2022 | 23:30 | im rbb
Unser Film FAMILIE BRASCH von Annekatrin Hendel
Mi 16.02.2022 | 23:30 | im rbb
mit Marion Brasch, Katharina Thalbach, Bettina Wegner, Ursula Andermatt, Christoph Hein, Florian Havemann, Lena Brasch, Joachim Von Vietinghoff, Alexander Polzin, Jochen Fleischhacker, Benjamin Schlesinger, Petra Schramm u.a.
Bildgestaltung: Martin Farkas, Thomas Plenert, Montage: Jörg Hauschild, Mischung: Michael Kaczmarek,
gefördert von Medienboard Berlin-Brandenburg, MDM Mitteldeutsche Medienförderung und DFFF
Koproduktion mit von Vietinghoff-Filmproduktion GmbH
und dem rbb Fernsehen, Jens Stubenrauch,
dem SWR Fernsehen, Simone Reuter und dem MDR – Mitteldeutscher Rundfunk, Martin Hübner
eine Produktion der It Works! Medien GmbH, Annekatrin Hendel
Details zum Film : Familie Brasch
„Familie Brasch“ 2022 im Zoopalast
„Familie Brasch“ 2022 im Zoopalast
HAUPTROLLE BERLIN: FAMILIE BRASCH in der ASTOR Film Lounge Berlin im Zoopalast, am 4.1.2022, 20.00
Gäste; Marion Brasch (Familienmitglied und Zeitzeugin) und Annekatrin Hendel (Regisseurin des Films) treffen zum Vorgespäch auf Dr. Peter Zander, Redakteuer des Kulrurressorts und Filmkritiker der Berliner Morgenpost. Annekatrin Hendel begleitet im Film Aufstieg und Fall der Funktionärsfamilie Brasch, die in den Jahren nach 1945 in der sowjetisch besetzten Zone den deutschen Traum vom Sozialismus lebt…
Details zum Film : Familie Brasch
„Familie Brasch“ in der Reihe Himmel und Hölle
„Familie Brasch“ in der Reihe Himmel und Hölle
Familie Brasch
Augenblicke im Schloss – Himmel & Hölle
Freitag: 25. Juin 2021, 21:00
als Gast Regisseurin Annekatrin Hendel
„Die Buddenbrocks des Ostens!“ Mit Familie Brasch zeichnet Hendel anhand der ostdeutschen Funktionärs- und Künstlerfamilie Brasch eine politische Epoche nach, die von den Nazis bis in die Gegenwart reicht. Joachim von Vietinghoff ist ein Teil dieses panoramatischen Filmes. Als Produzent zwei der wichtigsten Filme von Thomas Brasch „Engel aus Eisen“ und „Der Passagier“ kommt der Sacrower Barone Joachim von Vietinghoff im Film zu Wort.
Aus Anlass seines 80. Geburtstages wird Joachim von Vietinghoff mit der diesjährigen Filmreihe HIMMEL & HÖLLE geehrt. Der Filmproduzent und Sacrower ist auch leidenschaftlicher Initiator und Veranstalter seit vielen Jahren der Sommerkino-Reihen AugenBlicke im Schloss.
Alle Spielfilme des diesjährigen Programmes wurden von ihm produziert.
Diese Filme sind Teil eines OEuvres, das über fünf Jahrzehnte entstandenen ist und mehr als 70 Filme umfasst.
Details zum Film : Familie Brasch
„Familie Brasch“ im SWR
„Familie Brasch“ im SWR
Donnerstag 27.8.2020, 23.30 „Familie Brasch- Eine Deutsche Geschichte“ im SWR
Dokumentarfilm von Annekatrin Hendel
Die berühmt-berüchtigte Familie Brasch versucht mit ihren vier Kindern nach der Zeit im Exil und dem Zweiten Weltkrieg in Ostdeutschland Fuß zu fassen. Annekatrin Hendel widmet ihr hundert Minuten Dokumentarfilm. – Familie Brasch: Klaus, Peter, Marion, Gerda und Thomas Brasch.
Regisseurin Annekatrin Hendel porträtiert in ihrem neuen Film drei Generationen Brasch, die die Spannungen der Geschichte innerhalb der eigenen Familie austragen – zwischen Ost und West, Kunst und Politik, Kommunismus und Religion, Liebe und Verrat, Utopie und Selbstzerstörung. Sie trifft die einzige Überlebende des Clans, Marion Brasch, sowie zahlreiche Vertraute, Freunde und Geliebte, unter ihnen die Schauspielerin Katharina Thalbach, den Dichter Christoph Hein, die Liedermacherin Bettina Wegner und den Künstler Florian Havemann. „Familie Brasch“ macht Geschichte als Familiengeschichte der „Buddenbrooks der DDR“ erlebbar.
Annekatrin Hendel in Heiner-Carow-Preis-Jury
Annekatrin Hendel in Heiner-Carow-Preis-Jury
Unsere Produzentin und Regisseurin Annekatrin Hendel, zweifache Heiner-Carow-Preisträgerin (für SCHÖNHEIT & VERGÄNGLICHKEIT und FÜNF STERNE) ist dieses Jahr zur er 70.Berlinale Teil dieser Jury dieses Preises, gestiftet von der DEFA-Stiftung, verliehen im Rahmen der Sektion Perspektive Deutsches Kino.
Details zum Film : Familie Brasch
„Familie Brasch“ im MDR
„Familie Brasch“ im MDR
Sonntag 16.2., 23.40 „Familie Brasch- Eine Deutsche Geschichte“ im MDR
Ein Film von Annekatrin Hendel
Die berühmt-berüchtigte Familie Brasch versucht mit ihren vier Kindern nach der Zeit im Exil und dem Zweiten Weltkrieg in Ostdeutschland Fuß zu fassen. Annekatrin Hendel widmet ihr hundert Minuten Dokumentarfilm. – Familie Brasch: Klaus, Peter, Marion, Gerda und Thomas Brasch.
Regisseurin Annekatrin Hendel porträtiert in ihrem neuen Film drei Generationen Brasch, die die Spannungen der Geschichte innerhalb der eigenen Familie austragen – zwischen Ost und West, Kunst und Politik, Kommunismus und Religion, Liebe und Verrat, Utopie und Selbstzerstörung. Sie trifft die einzige Überlebende des Clans, Marion Brasch, sowie zahlreiche Vertraute, Freunde und Geliebte, unter ihnen die Schauspielerin Katharina Thalbach, den Dichter Christoph Hein, die Liedermacherin Bettina Wegner und den Künstler Florian Havemann. „Familie Brasch“ macht Geschichte als Familiengeschichte der „Buddenbrooks der DDR“ erlebbar.