Grimme-Preis Verleihung 2013
Grimme-Preis Verleihung 2013
Aus der Jury-Begründung zu „Vaterlandsverräter“:
Was für ein Filmanfang: Ein Ruderboot, ein Mann, eine Frau, eine Kamera. Der Dichter Paul Gratzik rudert. Die Regisseurin Annekatrin Hendel fragt ihn aus dem Off nach seiner Stasi-Geschichte. Gratzik erinnert sich an einen Spruch seiner Mutter: „Der schlimmste Feind im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“ Der Gedanke nagt an ihm, die Regisseurin lässt nicht locker. Er bekommt einen Wutausbruch, will plötzlich nichts mehr vom Thema seiner Stasivergangenheit wissen und von Reue schon gar nicht: „Ich geh über Bord. Ich habe kein Gewissen, ich habe keine Moral. Jedenfalls nicht eure.“ Lange nicht hat man in einem Dokumentarfilm eine so rasante, spannungsgeladene und aussagekräftige Szene gesehen – ein Lehrstück für alle Filmschulen. Und was das Beste ist: Das Versprechen des Anfangs kann der Film einlösen.
Link zur Jurybegründung
grimme-institut.de/?id=1742
Details zum Film : Vaterlandsverräter
Grimme-Preis gewonnen!
Grimme-Preis gewonnen!
Die Gewinner des 49. Grimme-Preises 2013 stehen fest! Wir freuen uns sehr, dass „Vaterlandsverräter“ von Annekatrin Hendel in der Kategorie „Information & Kultur“ zu den Gewinnern gehört!
www.grimme-institut.de/html/index.php?id=8
Aus über 800 Preis-Vorschlägen haben drei Wettbewerbsjurys knapp 60 Formate ausgewählt, die sich im finalen Rennen um einen Grimme-Preis befanden, jetzt stehen die Gewinner fest: „Packende Fernsehfilme auf höchstem professionellen Niveau, bewegende und formal ausgefeilte Dokumentationen sowie pointierte Unterhaltung kennzeichnen den aktuellen Grimme-Preis-Jahrgang“, so Grimme-Direktor Uwe Kammann in seiner Bilanz bei der Pressekonferenz am 27. März in Düsseldorf.
Aus der Jury-Begründung zu „Vaterlandsverräter“:
„Was für ein Filmanfang: Ein Ruderboot, ein Mann, eine Frau, eine Kamera. Der Dichter Paul Gratzik rudert. Die Regisseurin Annekatrin Hendel fragt ihn aus dem Off nach seiner Stasi-Geschichte. Gratzik erinnert sich an einen Spruch seiner Mutter: „Der schlimmste Feind im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“ Der Gedanke nagt an ihm, die Regisseurin lässt nicht locker. Er bekommt einen Wutausbruch, will plötzlich nichts mehr vom Thema seiner Stasivergangenheit wissen und von Reue schon gar nicht: „Ich geh über Bord. Ich habe kein Gewissen, ich habe keine Moral. Jedenfalls nicht eure.“
Lange nicht hat man in einem Dokumentarfilm eine so rasante, spannungsgeladene und aussagekräftige Szene gesehen – ein Lehrstück für alle Filmschulen. Und was das Beste ist: Das Versprechen des Anfangs kann der Film einlösen.“
Link zur Jurybegründung
www.grimme-institut.de/html/index.php?id=1742
Details zum Film : Vaterlandsverräter
Grimme-Preis Nominierung
Grimme-Preis Nominierung
Wir freuen uns sehr, dass „Vaterlandsverräter“ von Annekatrin Hendel in der Kategorie „Information & Kultur“ zum 49. Grimme-Preis 2013 nominiert ist!
Aus über 800 Preis-Vorschlägen haben drei Wettbewerbsjurys knapp 60 Formate ausgewählt, die sich nun im finalen Rennen um einen Grimme-Preis befinden. Die Preisgala findet am 12. April in Marl statt.