Liebe Angst – 15.3.2023 im Cinema Paris Dokumentarfilm
Liebe Angst – 15.3.2023 im Cinema Paris Dokumentarfilm
Berlin-Premiere LIEBE ANGST
am 15.3.2023, 20:30 – 22:30 im Cinema Paris in Berlin
mit Gespräch
“Eine sich über drei Generationen erstreckende Familientragödie, der man sich nicht entziehen kann; ein Dokumentarfilm, dem man ein Denkmal bauen möchte.”
(Sedat Aslan/Filmfest München)
Regie Sandra Prechtel
im Verleih von Real Fiction
Liebe Angst ab 23. März im Kino
Liebe Angst ab 23. März im Kino
LIEBE ANGST
Regie Sandra Prechtel
Weltpremiere auf dem Filmfest München 2022 in der Reihe NEUES DEUTSCHES KINO
im Verleih von Real Fiction
Kinostart 23.3.2023
LIEBE ANGST auf dem Filmfest München
Produktionsförderung: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Nordmedia Film- und Mediengesellschaft, Niedersachsen/Bremen mbH MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Deutscher Film-Förderfomds (DFFF), der Stiftung „Zurückgeben“, in Zusammenarbeit mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) und Radio Bremen (RB), Produktion Freischwimmer-Film GmbH, in Ko-Produktion mit IT WORKS! Medien GmbH
Reihe: Neues Deutsches Kino
Land: Deutschland
Jahr: 2022
Sprache: deutsch
Fassung: Original mit englischen Untertiteln
Cast: Kim Seligsohn, Lore Kübler
Redaktion (rbb) Rolf Bergmann
Produktion: Freischwimmer Film in Koproduktion mit IT WORKS! Medien GmbH
Synopsis
Eine sich über drei Generationen erstreckende Familientragödie, der man sich nicht entziehen kann; ein Dokumentarfilm, dem man ein Denkmal bauen möchte.
Kim hat ihre Musik, Kim hat ihre Hunde, Kim hat ihren Glauben. Kim kämpft, jeden Tag. Gegen die Angst, um ein Stück Normalität, um den Boden unter den Füßen. Kim ist die Tochter von Lore. Lore war sechs Jahre, als ihre Mutter nach Auschwitz deportiert wurde. Lore ist eine „DP“ – eine Displaced Person, bis zum heutigen Tag. Lore hat ihre Karteikarten. Von morgens bis abends schreibt sie Artikel aus dem Weser-Kurier ab, archiviert sie in Kisten, Körben und Kartons. Ein Leben lang hat Lore nicht gesprochen: nicht über ihre Mutter, nicht über das Versteck, in dem sie überlebt hat, nicht über Tom, ihren Sohn, Kims Bruder, der sich das Leben genommen hat. Aber Kim will reden: über die Kindheit mit Lore, über Tom, über die beschädigten Leben beider. Da ist viel Wut, viel Kraft, und eine Liebe zwischen Mutter und Tochter, die immer da war, aber nicht gelebt werden konnte.