IT WORKS! Medien wurde von Annekatrin Hendel 2004 gegründet und stellt seitdem erfolgreich anspruchsvolle Spiel- und Dokumentarfilme für den Kino- und TV-Markt her. Im Miteinander etablierter Filmemacher und des filmischen Nachwuchses sind berührende Filme entstanden, die sich abheben, beim Publikum funktionieren und eine lange Lebensdauer haben. Erste Filme wie Thomas Wendrichs Regiedebüt ZUR ZEIT VERSTORBEN, Pepe Planitzers ALLEALLE, Olaf Kaisers MADE IN GDR, Holly Tischman und Sabine Michels MIT FANTASIE GEGEN DEN MANGEL erzielten Auszeichnungen und Preise, zahlreiche Festivalteilnahmen und wurden schnell zu Publikumserfolgen in Kino und Fernsehen.

Warten auf den Bass Kurzfilm von Annekatrin Hendel

Warten auf den Bass Kurzfilm von Annekatrin Hendel

„Warten auf den Bass“
Der rbb macht Kurzfilm: Annekatrin Hendel bei „4 Wände Berlin: 30 Filme mit Abstand“
rbb- Abendschau 19.30

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Warten auf den Bass -Kurzfilm von Annekatrin Hendel für den rbb Kurzfilm von Annekatrin Hendel

Warten auf den Bass

Warten auf den Bass -Kurzfilm von Annekatrin Hendel für den rbb Kurzfilm von Annekatrin Hendel

4 Wände Berlin: 30 Filme mit Abstand

D 2 min, Farbe

mit Matilda Pfeiffer, Bosse Kowalski, Juan Pablo Uphoff Salas, Martin Farkas und Newton

Musik: Matilda Pfeiffer
Schnitt: Martin Farkas
Regie und Kamera: Annekatrin Hendel
Produktionsfirma BASIS BERLIN für den rbb (Matthias Unger)
Leitung Jan Tenhaven

Warten auf den Bass-der Film

Der rbb macht Kurzfilm: Annekatrin Hendel
„Warten auf den Bass“
Annekatrin Hendel ist Ostberlin geboren. Nach Designstudium, freiberuflicher Arbeit als Modedesignerin, Kostüm-und Szenenbildnerin für Theater und Film, gründet sie 2004 die Filmproduktionsfirma IT WORKS! Medien GmbH und produziert dort fast 30 Filme. Ihre Regiearbeiten SCHÖNHEIT & VERGÄNGLICHKEIT, FAMILIE BRASCH, FASSBINDER, ANDERSON, VATERLANDSVERRÄTER, FLAKE sind preisgekrönt und auf renommierten Filmfestivals gestartet (Berlinale, Idfa usw.). Annekatrin Hendel ist Mitglied des Vorstandes der Deutschen Filmakademie und hat 2 Kinder.

Das Projekt „4 Wände Berlin: 30 Filme mit Abstand“

30 Filmemacherinnen und Filmemacher aus der Hauptstadtregion tun sich auf Initiative des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) zu der Aktion „4 Wände Berlin“ zusammen: Ab 1. April sind 30 ganz persönliche Kurzfilme täglich auf den sozialen Kanälen von radioeins, rbbKultur sowie in der „Abendschau“ und unter rbb-online.de zu sehen. Volker Heise, Wim Wenders, Annekatrin Hendel, Mo Asumang, Hans-Christian Schmid und 25 weitere Filmschaffende zeigen in jeweils 120 Sekunden ihr Leben mit der Corona-Krise. Alle Filme werden am Ende zu einer Gesamtedition zusammengefügt. Auf diese Weise entsteht das filmische Tagebuch einer Situation, die einzigartig ist und das Leben der Menschen von Grund auf verändert.

„Wir wollen mit der Aktion zeigen, dass die so vielfältige und ideenreiche Filmszene in Berlin-Brandenburg trotz der schwierigen Umstände lebendig ist. Und da außergewöhnliche Zeiten auch außergewöhnliche Umsetzungen erfordern, entstehen die Filme im Home-Office, werden zuerst online gestellt, dann gesendet und am Ende zu einem großen Film zusammengefügt“, sagt Projektleiter Johannes Unger, Chef der Abteilung Dokumentation und Zeitgeschehen des rbb

Sogar „Unser Sandmännchen“ ist mit von der Partie: Für die Film-Aktion bleibt er den Umständen entsprechend auf seiner Wolke und verabreicht den Kindern den Traumsand per Laptop. Den Anfang macht am 1. April der Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Pierre Sanoussi-Bliss.

Die Filme für „4 Wände Berlin“ entstehen im unmittelbaren privaten Umfeld der Autorinnen und Autoren. Gedreht wird mit dem Smartphone ohne großes technisches Equipment. Rau, authentisch, mitten aus der beklemmenden Realität. Inhalt und Stilmittel sind frei. Aber jeder Film soll nicht länger als zwei Minuten sein. 120 Sekunden Wirklichkeit in einer unwirklichen Zeit.

Das Projekt wird ausgeführt von der Produktionsfirma BASIS BERLIN, Kurator und Headautor ist Jan Tenhaven. Das Motto: Wir wissen nicht, wie diese Geschichte ausgeht, aber wir fangen einfach an, sie zu erzählen. Alles ist „work in progress“. Ein Filmprojekt mit offenem Verlauf und offenem Ausgang …

Der russische Theaterregisseur Kirill Serebrennikow schrieb einmal über seinen Hausarrest: „Die Isolation in der Wohnung oder im Haus, alleine oder mit der Familie, ist ein Moment der Wahrheit.“